Wüstentage im Borromaeum

Ein ganzes Wochenende im Schweigen verbringen - was geht da jemanden durch den Kopf? Worüber wird nachgedacht, wenn all die universitären Dinge, Handys und Laptops beiseite geschoben werden und man selber zum Fokus wird.

Während des Wochenendes vom Freitag, dem 17. Mai um 20 Uhr bis zu Messe am Sonntagmorgen herrschte im gesamten Haus eine mehr als ungewohnte Stille. Einige der HausbewohnerInnen sowie externe Gäste nutzten diese Gelegenheit, um eine besondere Erfahrung zu machen. Es bot sich die Möglichkeit, sich selbst auf eine neue Art und Weise kennenzulernen und sich mit sich selbst zu beschäftigen. Im hektischen Alltag sind wir oft mit anderen Dingen beschäftigt, sei es durch WhatsApp-Nachrichten, soziale Medien, Uni/Arbeit oder alltäglichen Entscheidungen wie die Wahl zwischen Gurken oder Tomaten auf dem Brot.

Die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst und das Nehmen von Zeit für persönliche Gedanken kann eine faszinierende Erfahrung sein. Es ermöglicht einen Einblick in die eigene Gedanken und Gefühle, die im Trubel des Alltags oft übersehen werden. Vielleicht hast du Interesse beim nächsten Mal an einer solchen Erfahrung teilzunehmen und die Stille des Wochenendes zu nutzen, um dich selber besser kennenzulernen :)

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